Die erste Beobachtung im Jahr 2017. Mond und Jupiter in der Morgendämmerung. Eine Nacht unterm Sternenhimmel vom 21. auf dem 22. Januar. Der Mond, der Mars und die Venus am Abendhimmel. Das Trapez im Orion. Die Beobachtungsnacht vom 26. Februar. Ein Halo um die Venus. Der Mond beim Stern Regulus. Der Mond bei Jupiter und Spica. Der Mond bei Merkur.
Die erste Beobachtung im Jahr 2017.
Am 17. Januar hatte ich zum ersten mal im Jahr 2017 die Gelegenheit die Sonne zu beobachten.
Die Bedingungen um 920 Uhr MEZ waren aber nicht so gut.
Die Sonne stand hinter dünnen Wolken, das Seeing war zudem sehr schlecht.
Ich konnte insgesamt 8 Flecken sehen, die sich auf zwei Gruppen
verteilten.
In der H- alpha Linie gab es auch nicht so viel zu sehen.
Ich konnte nur ein paar kleine Protuberanzen am Sonnenrand erkennen.
Mond und Jupiter in der Morgendämmerung
Kurz vor Sonnenaufgang konnte ich die Begegnung zwischen dem Mond und dem Jupiter im Bild festhalten.
Aufgenommen am 19. Januar um ca. 757 Uhr MEZ bei Oberreichenbach in Mittelfranken.
Kamera: Panasonic LUMIX DMC FZ150.
Der Sonnenaufgang vom 20. Januar.
Sonnenaufgang
Video vom Sonnenuntergang am 21. Januar 2017.
Die Farbe des Sonnenscheibchens ändert sich auf ihren Weg zum Horizont.
Mit meiner Kamera versuchte ich diese Änderung der Farben
einzufangen.
Durch unterschiedliche Schichtungen in der Atmosphäre kommt es zu Einschnürungen am Sonnenscheibchen.
Mit einem Klick in das Bild startet das Video.
Um das Video ansehen zu können, wird ein moderner Browser benötigt, wie der aktuelle Firefox.
Die Daten für das Video:
Eine Nacht unterm Sternenhimmel vom 21. auf dem 22. Januar.
Die erste Beobachtungsnacht im Jahr 2017.
Nach vielen Wochen Pause konnte ich mal wieder eine Nacht unterm Sternenhimmel verbringen.
Meinem 12" Newton stellte ich nahe der mittelfränkischen
Ortschaft Kräft auf.
Der Himmel in der Nacht war frei von Wolken, aber doch sehr aufgehellt. Licht am Horizont wurde weit gestreut.
In den vielen Tagen mit
Inversionswetterlage war die Luft schon sehr trüb, was sich vor allem am Tag bemerkbar machte (Siehe Bild zur
Inversionswetterlage.
In der Nacht war es mit bis zu -11°C sehr kalt. Es ging auch ein beständiger und wechselnder Wind mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von
9,8 km/h und einem Maximum von 21 km/h, der die Kälte noch verstärkte.
Trotz aller Kälte hielt ich es für rund acht Stunden in der freien Natur aus und konnte einiges beobachten.
Die beobachteten Objekte und die Eindrücke im Okular:
Zur Einstimmung habe ich mit die Venus angeschaut.
Bei einer Vergrößerung von 67x konnte ich gut die
Halbvenus sehen.
Katalognummer | Typ | Sternbild | Vx. | Filter | Beschreibung |
Barnard 34 | Dn | Fuhrmann | 38x | Den Dunkelnebel kann ich deutlich im Feld sehen. | |
Im Feld ist eine Region, in der nahezu keine Sterne sind. Um diese Region herum sind sehr viele, auch sehr schwache Sterne zu sehen, während
ich im Dunkelnebel nur vereinzelte, schwache Sterne sehen kann. Besonders deutlich ist der Dunkelnebel zu sehen, wenn ich das Teleskop bewege. Der Dunkelnebel hat eine ovale Grundform und füllt die Hälfte vom Gesichtsfeld (1,8°) aus. |
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NGC 1912 - Messier 38 | Oh | Fuhrmann | 67x | Ein großer und sternreicher Sternhaufen. Überwiegend mittelhelle und einige schwächere Sterne. Die Sterne sind in vielen Sternketten angeordnet. Deutliche Stellen ohne Sterne sind im Nordteil des Haufens. Der Haufen hat kein deutliches Zentrum. Unregelmäßige Grundform. Im 80mm Refraktor (Sucher) ist der Haufen zu sehen. |
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NGC 1907 | Oh | Fuhrmann | 179x | Kleiner, kompakter Sternhaufen, der direkt südlich von Messier 38 steht. Schwache, gleichmäßig helle, eng stehende Sterne. Mittlere Anzahl von Sternen. Süd- östlich vom Haufen sind zwei mittelhelle Sterne. Der Sternhaufen ist im 80mm Sucher zu sehen. |
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NGC 1960 - Messier 36 | Oh | Fuhrmann | 86x | Deutlich sichtbarer, großer Sternhaufen. Viele verschieden helle Sterne. Die Sterne sind in Ketten angeordnet, die zum Teil aus dem Haufen herausragen und diesen ein spinnenartiges Aussehen geben. Die Sterne stehen im Zentrum etwas dichter. Im 80mm Suche ist der Sternhaufen zu sehen. |
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NGC 2099 - Messier 37 | Oh | Fuhrmann | 86x | Ein sehr schöner Offener Sternhaufen. | |
Das Feld ist ausgefüllt von vielen, fast gleichmäßig hellen, bläulichen Sternen. Inmitten dieser
Sterne, fast im Zentrum des Haufens, ist unübersehbar ein orange- roter Stern. Die Sterne stehen im Haufen eng zusammen. Die Dichte der Sterne ist´gleichmäßig, ohne eine Konzentration zum Zentrum. Eine breite, v-förmige Lücke ohne Sterne ist im Süden vom Haufen. Im 80mm Sucher ist der Haufen zu sehen. |
Mit bis zu -11°C war es sehr frostig in der Nacht.
Der ständige Wind kühlte zusätzlich noch aus.
Mit einer Ladung Gel-Taschenwärmer konnte ich mich gut warmhalten.
NGC 2163 | Gn | Orion | Diesen Nebel konnte ich nicht sehen. | ||
IC 2165 | Pn | Orion | 255x | [O III] Blaze Gitter |
Kleiner, stellarer Planetarischer Nebel. Bei niedriger Vergrößerung sieht der Pn wie ein schwacher Stern aus. |
Mit hoher Vergrößerung wird der Pn etwas flächig, was besonders im Vergleich zu den umliegenden Sternen zu sehen ist. Mit dem [O III] Filter sind die schwachen Sterne nicht mehr zu sehen, sondern nur noch der flächige Pn. Mit dem Blaze-Gitter konnte ich den Pn zweifelsfrei identifizieren. Der Planetarische Nebel ist gleichmäßig hell und rund. |
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Sh2-301 - Gum 5 | Gn | Großer Hund | 49x | [O III] | Mit dem [O III] Filter kann ich an einer Sternkette, die aus drei Sternen besteht, eine schwache, flächige Aufhellung sehen. |
Ohne dem [O III] Filter sehe ich diese Aufhellung nicht, sondern nur eine kleine Gruppe schwacher Sterne. Im Indirekten Sehen ist diese Aufhellung deutlicher. Die Aufhellung ist wenig Nord-östlich vom mittleren Stern der 3er Kette. |
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NGC 2683 | Gx | Luchs | 179x | Große und helle Galaxie in Kantenlage, 10:1. Die Galaxie fällt im Feld sofort auf. Der Kern der Galaxie ist ein wenig breiter und heller als die Scheibe der Galaxie. Südlich von der Mitte versetzt meine ich blickweise eine schmale, dunkle Linie zu sehen, die die Galaxie in der Länge nach teilt. |
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NGC 2685 | Gx | Großer Bär | 255x | Kleine und etwas schwächere Galaxie, die im Feld sofort auffällt. Bei niedriger Vergrößerung sie aus wie ein etwas ovaler schwacher Stern. Bei 255x eine länglich, ovale Aufhellung mit einem hellen und großen Kern. |
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NGC 3245 | Gx | Kleiner Löwe | 179x | Kleine, mittelhelle Galaxie, die im Feld sofort auffällt. Ovale Form. Großer und heller Kern. |
Statistik (nur Deep Sky): 2.225 Beobachtungen, 1.441 Objekte.
Zum Abschluss der Nacht habe ich mir noch den Gasplaneten Jupiter angeschaut.
Inversionswetterlage am 22. und 23 Januar.
Durch Inversionswetterlage deutlich trübe Luft.
Die Windkraftanlagen, die nur wenige Kilometer weit entfernt sind, sind bei sauberer Luft
deutlich zu sehen. Selbst die nahen Wälder und Bäume erscheinen in einer grau- blauen Farbe.
Mit der anhaltenden Inversionswetterlage wird die Luft immer trüber und die Durchsicht immer schlechter.
Durch nur flauen oder ganz ausbleibenden
Wind findet keine Durchmischung der Atmosphäre statt, dadurch erhöht sich der Gehalt an Feinstaub.
Das Bild wurde am gleichen Standort wie am Tag zuvor aufgenommen und zeigt den gleichen Bildausschnitt.
Ab und an gelangen mir bei der Sonnenbeobachtung Bilder von Greifvögeln, wie diesem Bussard.
Der Mond, der Mars und die Venus am Abendhimmel.
Die Begegnung vom Mond und zwei Planeten.
Am Abendhimmel vom 1. Februar standen der Mond und die beiden Planeten Mars und Venus nahe zusammen am Abendhimmel.
Mit den freien Augen war
dieses Trio besser zu sehen, als es die Kamera erfassen konnte.
Aufgenommen um ca. 18 Uhr bei Burggrafenhof in Mittelfranken.
Kamera: Panasonic LUMIX DMC FZ150.
13.02.2017 in Dürrnfarrnbach.
Himmel:
Klarer Himmel, keine Wolken.
Böiger und kalter Wind. Maximal 34km/h, Durchschnitt 16,1km/h.
Alle Beobachtungen mit Schiefspiegler, ∅ 150mm, ƒ 20.
Venus
Sternbild Fische. Vergrößerung 75x. Im Okular ist die Phase der Venus schön zu sehen. Die Sichel der Venus ist sehr deutlich. Im Feld steht nahe der Venus der Stern HD 1585, der leicht rötlich ist. Zusammen mit der Venus ergibt der Stern einen schönen Anblick im Okular. |
Mars
Sternbild Fische. Vergrößerung 273x. Mars hüpft so sehr im Okular, so das ich nur ein orange-rotes Scheibchen ohne Strukturen sehe. |
Venus und Mars.
Das Trapez im Orion - von einem undefinierbaren Sternknäuel zu sechs scharfen Sternen...
...oder, wie bringe ich meinem Newton das Sehen bei.
Schon bei meiner letzten Beobachtungsnacht vom 21. Januar hatte ich an meinem 12" Newton Lichtausbrüche
an den Sternen, die ich in der Nacht mit einem justieren vom Teleskop nicht in den Griff bekam.
Die Sterne zeigten auch auf Achse
Lichtausbrüche, die an eine Koma erinnerten.
Am Abend vom 15. Februar hatte ich endlich die Gelegenheit der Sache auf dem Grund zu gehen. Mein Teleskop packte ich ins Auto, um es an meinem
Beobachtungsplatz aufzubauen und den Fehler auf dem Grund zu gehen.
Nach dem Aufbau und dem justieren mit dem Justierlaser stellte ich zunächst
die Venus ein.
Bei einer Vergrößerung von 109x konnte ich die Sichel der Venus gut sehen, diese wurde
aber von Doppel- und Geisterbildern überlagert.
Das zweite Objekt, war das Trapez im Orion.
Wieder mit 109x zeigten sich an den vier hellen Sternen, A bis D, kleine strahlenförmige, an eine Koma erinnerte Lichtausbrüche. Die Komponente "E"
konnte ich sofort sehen, die Komponente "F" wurde von diesen Lichtausbrüchen überdeckt.
Fehlersuche und Abhilfe:
Um den Newton an einem Stern weiter einzustellen nahm ich Sirius in Visier.
Dieser südlich gelegene Stern ist
aber nicht unbedingt optimal um ein Teleskop zu justieren. Zu viele störende Einflüsse unserer Atmosphäre verhindern bei diesem Stern schon eine
optimale Abbildung. Der Vorteil an diesem hellen Stern ist, das bei hoher Vergrößerung die defokussierten Beugungsringe hell abgebildet werden.
Bei einer Vergrößerung von 400x zeigte sich auf Achse und im Fokus eine undefinierbare "Abbildung" von einem Stern. Extrafokal kam der helle
Lichtpunkt von Sirius im äußeren Beugungsring zu liegen. Von hier aus weitete sich die Koma gegenüberliegend vom Lichtpunkt aus.
Fehlersuche und Abhilfe:
Zurück am Trapez konnte ich bei einer Vergrößerung von 109x die Komponente "E" wieder sofort sehen, die
Komponente "F" nach wenigen Augenblicken.
Die Sterne waren im Okular wieder feine Punkte ohne Lichtausbrüche.
Die Halterung vom Fangspiegel könnte sich wahrscheinlich durch den Transport gelockert haben. Diese Bauteil muss ich öfters kontrollieren, denn
eine Änderung von nur wenigen Grad in der Drehung der Achse vom Fangspiegel macht eine gute Sternabbildung unmöglich.
Mit dem Laser alleine bemerkte ich diesen Fehler nicht. Der Laser reflektiert seinen Strahl zuverlässig in die Mittenmarkierung vom Hauptspiegel und von dort aus wieder zurück zur Mitte vom Laser. Ein fehlerhafte Drehung oder
eine fehlerhafte Höhe relativ zum Okularauszug wird durch den Laser alleine nicht bemerkt. Ganz wichtig war deshalb noch eine genaue Ausrichtung vom Fangspiegel, die ich mit dem Cheshire und dem ConeCenter Justierokular
einstellte.
Statistik (nur Deep Sky): 2.226 Beobachtungen, 1.441 Objekte.
Die Beobachtungsnacht vom 26. Februar.
An diesem Abend beobachtete ich an meinem Platz in der Nähe der Ortschaft Dürrnfarrnbach in Mittelfranken.
Ich hatte ich einen klaren und aufgehellten Himmel mit einzelnen Wolken, die sich aber nach und nach auflösten. Erst ein paar Stunden
später, gegen 22 Uhr zogen von Nord- West wieder einzelne Wolken auf, die dann den gesamten Himmel überzogen.
In dieser Nacht beobachtete ich mit meinem 12" Newton .
Abenddämmerung mit Venus und Mars.
Bevor ich Objekte am Nachthimmel aufsuchte, hatte ich mir die Venus angesehen.
Bei einer Vergrößerung von
38x konnte ich die Sichel der Venus gut sehen.
Anschließend habe ich das Teleskop nochmals am Stern Sirius justiert.
Nach dem justieren war die Venus im
Okular noch schärfer zu sehen.
Die Objekte, dich ich an diesem Abend beobachtete:
Katalognummer | Typ | Sternbild | Vx. | Filter | Beschreibung |
NGC 2287 - Messier 41 | On | Großer Hund | 49x | Deutlich sichtbarer, großer Sternhaufen. | |
Mittlere Anzahl verschieden heller, überwiegend helle Sterne. Die Farben der Sterne sind bläulich, bis auf dem Roten Riesen HD 49091, der fast in der Mitte des Haufens steht. Dieser Stern leuchtet orange und fällt im Feld sofort auf. Die Sterne sind sehr locker im Haufen verteilt und zu vielen Sternketten angeordnet. Die Sterne haben nur eine leichte Konzentration zur Haufenmitte. Im 80mm Refraktor ist der Haufen gut zu sehen. Mit den freien Augen kann ich den Haufen gerade noch sehen. |
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NGC 2359 | Gn | Großer Hund | 109x | [O III] | "Thors Helm" - Wolf-Rayet-Ringnebel. Blase um dem Wolf-Rayet-Stern HD 56925. |
Ohne dem [O III] Filter kann ich eine zarte Aufhellung im Feld sehen. Mit dem [O III] Filter ist der Nebel hell und deutlich zu sehen. Der helle Teil des Nebels hat eine geschwungene Form. Dieser Teil des Nebels zieht sich in Nord- Süd Richtung durch das Feld. Im diesem Teil kann ich unterschiedliche Helligkeiten und Knoten im Nebel sehen. An und im diesem Nebel stehen schwache Sterne. Westlich vom hellen Nebel setzen schwache Ausläufer an. Diese Ausläufer gehen an der Nord- und Südkante vom Nebel weg. Zwischen diesen Ausläufern ist es heller als in der Umgebung. Nach längeren Beobachten sieht der mittlere Teil des hellen Nebels wie eine nach Westen gebogene und durch die helle Kante wie eine Halbschale aus. Auch nach Osten gehen schwache Ausläufer vom Nebel weg. Besonders der Ausläufer an der Nordseite vom Nebel ist gut zu sehen. Insgesamt ist der Nebel sehr strukturiert und es gibt darin viel zu entdecken. |
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NGC 2419 | Kh | Luchs | 400x | "Intergalaktischer Wanderer" Ein sehr schwacher Kugelsternhaufen, den ich noch gut sehen kann. Ein mittelheller Stern, der nahe am Sternhaufen steht, stört sehr bei der Beobachtung. Erst wenn ich diesen Stern mit hoher Vergrößerung aus dem Feld heraus halte, ist der Kugelsternhaufen besser zu sehen. Der Sternhaufen ist eine runde Aufhellung. Gleichmäßig hell. Ich kann nur wenige einzelne Sterne sehen. |
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NGC 2500 | Gx | Luchs | 179x | Die Galaxie ist eine sehr schwache Aufhellung, die kaum im Feld auffällt. Erst wenn ich das Teleskop bewege, fällt die Galaxie besser auf. Die Galaxie ist annähernd rund und gleichmäßig hell. Sie steht bei einer Gruppe schwacher Sterne. |
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NGC 2518 | Gx | Luchs | 255x | Eine sehr kleine und sehr schwache Aufhellung, die ich gerade noch sehen kann. Die Gelaxie sehe ich besser, wenn ich das Teleskop bewege. Die Galaxie ist rund und gleichmäßig hell. |
Statistik (nur Deep Sky): 2.231 Beobachtungen, 1.444 Objekte.
An den zwei Kometen am Nordhimmel verzweifelte ich, sie gingen im Lichtsumpf unter.
Mein letztes Objekt war Jupiter, der trotz seiner niedrigen Höhe schon interessante Strukturen in den
Wolkenbändern zeigte.
Dünne Wolken erzeugten einen Halo um die Venus.
Eine sehr dünne Wolke zog vor der Venus vorbei und erzeugte einen Halo, der auch mit den freien Augen deutlich zu sehen war.
Aufgenommen habe ich das Bild am 2. März, kurz vor 20 Uhr in Mittelfranken.
Bei der Aufnahme ging ein starker Wind, der das Bild verwackeln
ließ.
Eine nahe Begegnung zwischen dem fast Vollmond und den 1m4 hellen Stern 32 α Leo "Regulus" gab es in der Nacht vom 10. März.
Gegen 2240 sollte laut "CalSky" der Abstand 1,33° betragen.
Mein Bild nahm ich gegen 22 Uhr MEZ auf, nur wenig vor der minimalen Annäherung.
Der Stern Regulus ist der kleine Punkt in der oberen linken Ecke vom Bild.
Aufgenommen bei Dürrnfarrnbach in Mittelfranken.
Die Daten für das Bild:
Der Mond bei Jupiter und Spica.
Eine Begegnung zwischen Mond(e), Planeten und einem Stern.
Eine Begegnung zwischen dem Mond, dem Jupiter und dem Stern α 67 Vir "Spica" gab es am Nachthimmel vom 15. März.
Mit den freien Augen sah diese Begegnung viel besser aus, als es die Kamera im Bild umsetzen konnte.
Auf dem Bild links habe ich noch in der Ausschnittsvergrößerung Jupiter eingefügt. Ich habe nicht damit gerechnet, das meine Kamera die Jupitermonde
auflöst.
Belichtet habe ich das Bild links eine Sekunde bei ISO 400 und ƒ 3,8. Die Brennweite der Kamera war 35mm.
Die Kamera war
eine Panasonic LUMIX DMC FZ 150.
Um 0330 Uhr MEZ habe ich dieses Bild aufgenommen.
Aufgenommen in Langenzenn/Mittelfranken.
Die Daten für das Bild:
Die schmale Mondsichel bei Merkur.
Die Mondsichel auf einer Höhe mit Merkur.
Die schmale Mondsichel, ca. 39,5 Stunden nach Neumond, konnte ich am Abend vom 29. März aufnehmen.
Der Mond war an diesem Abend zu ca. 3,9% beleuchtet, die Sichel hatte eine Dicke von ca. 1,21' (Daten: CalSky).
Die Daten zur Aufnahme:
Der Mond bei Merkur
Aufgenommen bei Dürrnfarrnbach/Mittelfranken.