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Doppelsterne Dunkelnebel Galaktische Nebel Galaxien Kohlenstoffsterne Kugelsternhaufen Offene Sternhaufen Planetarische Nebel Quasare Sternmuster Herschel 400 Messier 110
Katalognummer | Sternbild | Optik | Vx. | Filter | Beschreibung |
PK 26-11.1 | Adler | 12"/f 4 | 400x | O III |
Sanduleak 2-387, Nassau 2 Mit Filterblinken kann ich an der Stelle eine kleine flächige, schwache Aufhellung sehen. Ohne Filter ist an der Stelle definitiv nichts zu sehen, erst mit dem [O III] Filter taucht diese kleine und flächige Aufhellung auf. Ohne Filter ist an der Stelle blickweise ein sehr schwacher Stern sichtbar, das der Zentralstern sein könnte. Ich bin mir der Beobachtung aber nicht sicher. |
PK 50+3.1 | Pfeil | 12"/f 4 | 400x |
Merrill´s Star, Wolf-Rayet-Nebel. Vom Planetarischen Nebel kann ich nur den Zentralstern sehen. Auch mit verschiedenen Filtern erkenne ich keinen Nebel. |
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PK 53+24.1 | Herkules | 12"/f 4 | 400x | O III Blaze Gitter |
Vyssotsky 1-2. Stellarer Planetarischer Nebel. Bei niedriger und mittlerer Vergrößerung konnte ich den Planetarischen Nebel nicht von den Feldsternen unterscheiden. Auch bei 400x, ohne Filter konnte ich den Nebel im Feld nicht eindeutig zuordnen. Erst das Blaze Gitter Spektroskop brachte den Nachweis, das der Nebel im Feld vom Okular ist. Mit dem [O III] Filter blinken konnte ich den Planetarischen Nebel identifizieren. Während die Feldsterne stark gedämpft wurden, blieb der Planetarische Nebel ein heller Punkt. Der Nebel bleibt auch bei hoher Vergrößerung stellar, er wird nur sehr gering flächig. |
PK 64+5.1 | Schwan | 8"/f 4 | 170x | O III H- β |
Campbells Wasserstoffstern. Mit Hilfe einer Megastar ® Karte habe ich den Pn zweifelsfrei identifiziert. Ohne Filter unterscheidet sich der Nebel nicht von den umgebenden Sternen. Mit dem O III Filter bleibt der Nebel sternförmig und wird nur zusammen mit den Sternen in der Umgebung abgeschwächt. Mit dem H- β Filter ist der Pn heller als die Sterne in der Umgebung und auch nicht mehr sternförmig, sondern leicht flächig. Die flächige Form fällt im Vergleich zu den Sternen sofort auf. Der Nebel ist ausreichend hell und einfach zu sehen. Strukturen kann ich keine erkennen, er ist ein sehr kleines nebliges Bällchen. |
PK 80-6.1 (CRL 2688) |
Schwan | 12"/f 4 | 400x |
Protoplanetarischer Nebel, "Egg Nebula". Im Okular kann ich eine helle, flächige Aufhellung sehen. Der Nebel ist entweder zweigeteilt, oder es steht ein schwacher Stern unmittelbar am Nebel. Der größere Teil vom Nebel, der auch deutlich flächig ist, hat eine etwas ovale Form und ist gleichmäßig hell. Der kleinere Teil, oder das Sternchen schließt sich durch einem schmalen, dunklen Spalt getrennt, südlich daran an. |
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PK 86-8.1 | Schwan | 12"/f 4 | 400x | [O III] | Der Planetarische Nebel ist ein kleines, gleichmäßig helles Bällchen im Feld. Der [O III] Filter macht den Nebel ein wenig heller. Der Planetarische Nebel hat keine Strukturen. |
PK 93-2.1 | Schwan | 12"/f 4 | 343x | [O III] |
Minkowski 1-79. Der Nebel ist eine sehr schwache Aufhellung. Nur mit dem [O III] Filter kann ich ihn erkennen. Mittlere Größe. Das Scheibchen ist nicht gleichmäßig hell, es hat dunkle Stellen. |
PK 103+0.1 |
Kepheus | 12"/f 4 | 255x | [O III] |
Minkowski 2-51. Schon direkt eine zarte Aufhellung im Feld. Ein Stern ist im Nebel. Mit dem O III Filter eine deutlich sichtbare Aufhellung, die ich direkt noch gut erkennen kann. Indirekt deutlich heller. Der Nebel ist nicht ganz rund, sondern etwas oval in Ost– Westrichtung ausgerichtet. Das Scheibchen ist auch nicht gleichmäßig hell, sondern etwas strukturiert. |
PK 107-2.1 |
Kepheus | 12"/f 4 | 400x | [O III] Blaze-Gitter |
Der stellare Planetarische Nebel ist im Feld sehr schwierig zu sehen. Mit dem Blaze-Gitter Spektroskop konnte ich den Planetarischen Nebel identifizieren. Neben den zu Fäden aufgezogenen Sternen bleibt der Planetarische Nebel ein kleiner, aber sehr schwacher kleiner Punkt. Ohne den Blaze-Gitter Spektroskop ist der Planetarische Nebel nicht von den Sternen unterscheidbar, auch der [O III] Filter bringt keine eindeutige Verbesserung. Der Planetarische Nebel bleibt ein schwaches Sternchen in einer kleinen Sterngruppe. |
PK 119-6.1 | Kassiopeia | 12"/f 4 | 400x | [O III] | Der Planetarische Nebel ist ohne Filter bereits ein helles und kleines Scheibchen im Feld. Das Scheibchen ist gleichmäßig hell. Der [O III] Filter hebt nur den Kontrast zum Hintergrund an, bringt aber keine weiteren Details hervor. Bei niedriger Vergrößerung sieht der Planetarische Nebel wie ein Stern aus. |
PK 164+31.1 | Luchs | 12"/f 4 | 67x | O III | Der Planetarische Nebel ist eine schwache und große Aufhellung. Direkt kann ich ihn gut sehen. Beim Wechsel auf dem [O III] Filter fällt der Nebel sofort auf. Blickweise ist die Scheibe nicht gleichmäßig hell, ich bin mir aber dessen nicht sicher. Nicht ganz in der Mitte, etwas nach Süden versetzt steht ein schwacher Stern im Nebel. Bei höheren Vergrößerungen wird der Pn blasser. |
PK 342+27.1 (Henize 2-126) (ESO 514-12) |
Waage | 12"/f 4 | 343x | Blaze-Gitter [OIII] |
Direkt von einem schwachen Stern kann ich einen weiteren Stern sehen, der sich fast nicht von den umgebenden
Sternen unterscheidet. Durch die Luftunruhe werden bei hoher Vergrößerung die Sterne nicht mehr richtig scharf abgebildet, so das kein Unterschied zum Planetarischen Nebel entsteht. Mit den Blaze-Gitter konnte ich den Planetarischen Nebel sicher identifizieren. Mit dem [OIII] Filter wird der Planetarische Nebel im Gegensatz zum nebenstehenden Stern ein leicht fluffiger Fleck, während der Stern viel kleiner bleibt. Mit dem [OIII] Filter nimmt die Helligkeit vom Planetarischen Nebel aber nicht zu, sondern die vom Stern nimmt stark ab. Der Planetarische Nebel ist ein kleines, gleichmäßig helles Scheibchen ohne Struktur. |