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Doppelsterne Dunkelnebel Galaktische Nebel Galaxien Kohlenstoffsterne Kugelsternhaufen Offene Sternhaufen Planetarische Nebel Quasare Sternmuster Herschel 400 Messier 110
Katalognummer | Sternbild | Optik | Vx. | Filter | Beschreibung |
IC 418 | Hase | 12"/f 4 | 343x | [O III] | Spirographnebel. Der Planetarische Nebel ist ein rundes, kleines strukturloses Scheibchen. Er fällt im Feld sofort auf. Ohne Filter hat er eine leicht bläuliche Farbe. Mit dem [O III] Filter bleibt er immer noch ein strukturloses Scheibchen, nur der Kontrast zum Hintergrund steigt erheblich. Nach längeren beobachten sehe ich das Scheibchen leicht oval. Die Ränder gehen nicht scharf in den Hintergrund über, der Pn ist etwas diffus begrenzt. Bei hoher Vergrößerung erkenne ich keinen Zentralstern. Im Übersichtsokular bei 38x bleibt er stellar. Er ändert bei dieser Vergrößerung seine Helligkeit im Gegensatz zu den umgebenden Sternen beim [O III] Filterblinken nicht. |
IC 972 | Jungfrau | 12"/f 4 | 179x | [O III] | Ohne Filter kann ich eine sehr schwache Aufhellung im Feld sehen, die sich beim bewegen des Teleskops zusammen
mit den Feldsternen mitbewegt. Mit dem [O III] Filter kann ich den Planetarischen Nebel etwas besser sehen, er ist aber immer noch sehr schwach. Wenn ich das Teleskop bewege, dann ist der Planetarische Nebel viel besser sichtbar. Er ist eine strukturlose, nahezu runde und gleichmäßig helle Aufhellung. |
IC 2149 | Fuhrmann | 12"/f 4 | 400x | [O III] | Im Übersichtsokular bei 38x ein stellarer Planetarischer Nebel, der im Feld nicht übersehen werden kann. Bei 400x ein länglich ovales Scheibchen, 3:1 Ost- West. Das Scheibchen ist strukturlos. Der Pn ist schon ohne Filter gut zu sehen, mit dem [O III] Filter steigt der Kontrast zum Hintergrund merklich an. |
IC 2165 | Orion | 12"/f 4 | 255x | [O III] Blaze-Gitter |
Kleiner, stellarer Planetarischer Nebel. Bei niedriger Vergrößerung sieht der Pn wie ein schwacher Stern aus. Mit hoher Vergrößerung wird der Pn etwas flächig, was besonders im Vergleich zu den umliegenden Sternen zu sehen ist. Mit dem [O III] Filter sind die schwachen Sterne nicht mehr zu sehen, sondern nur noch der flächige Pn. Mit dem Blaze-Gitter konnte ich den Pn zweifelsfrei identifizieren. Der Planetarische Nebel ist gleichmäßig hell und rund. |
IC 3568 | Giraffe | 12"/f 4 | 400x | [O III] | Im Aufsuchokular, ohne Filter sieht der Planetarische Nebel wie ein mittelheller Stern aus. Ohne genaue Karte kann der Pn mit einem Feldstern verwechselt werden. Bei 400x ist der Pn ein gleichmäßig helles, kleines Bällchen. Der [O III] Filter bringt nur eine Verbesserung im Kontrast zum Hintergrund. Ohne den [O III] Filter kann ich ein sternförmiges Zentrum oder den Zentralstern blickweiße sehen. |
IC 4593 | Herkules | 6"/f 5 | 187x | [O III] | Nur hoch vergrößert und mit Filter sichtbar. Helle Farbe. Gleichmäßig hell. |
12"/f 4 | 400x | Blaze-Gitter [OIII] |
Bei geringer Vergrößerung sieht der Planetarische Nebel wie ein Stern aus. Er hat mich deshalb beim aufsuchen sehr in die Irre geführt. Bei hoher Vergrößerung sind auch die umliegenden Sterne durch die Luftunruhe nicht mehr richtig klein und scharf abgebildet, wodurch der Planetarische Nebel immer noch nicht als solcher zu erkennen ist. Dadurch, das auch der helle Zentralstern bei 400x nicht mehr scharf abgebildet wird, macht es nicht leichter, den Planetarischen Nebel zu identifizieren. Auch das Blaze-Gitter kein eindeutiges Ergebnis. Der Punkt vom Planetarischen Nebel wurde durch das Fädchen vom Zentralstern überlagert. Mit dem [OIII] Filter konnte der Planetarische Nebel aber eindeutig als solcher gesehen werden: Im Gegensatz zu den umgebenden Sternen wird der Planetarische Nebel mit dem [OIII] Filter zu einem kleinen Scheibchen, während die Sterne nahezu kleine Pünktchen bleiben. Der Planetarische Nebel ist gleichmäßig hell und gut zu sehen. Nur das Zentrum vom Planetarischen Nebel ist heller, was der Zentralstern sein sollte. |
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IC 4634 | Schlangenträger | 12"/f 4 | 400x | [O III] Blaze-Gitter |
Bereits ohne Filter ist der Planetarische Nebel eine kleine flächige Aufhellung. Das kleine Scheibchen ist im Vergleich zu den punktförmigen Feldsternen gut zu sehen. Eindeutig habe ich den Planetarischen Nebel mit dem Blaze-Gitter Spektroskop identifiziert. Der Planetarische Nebel ist ohne Filter leicht bläulich. Ohne Filter kann ich im Indirekten Sehen den Zentralstern erkennen. Mit dem [O III] Filter ist der Planetarische Nebel ein deutlich sichtbares, kleines Scheibchen. Er ist gleichmäßig hell und rund. |
IC 4997 | Pfeil | 6"/f 5 | 112x | [O III] | Ich sehe ohne den Filter an der Stelle zwei Sterne. Der Westliche ist heller als der Nord– Östliche. Mit dem Filter ist der Nord– Östliche Stern deutlich heller und etwas größer als der Westliche. |
12"/f 4 | 400x | [O III] Blaze Gitter |
Den Planetarischen Nebel kann ich schon ohne Filter als einen mittelhellen Stern im Feld sehen. Auch bei hoher Vergrößerung bleibt er sternförmig. Sicher konnte ich ihn mit dem Blaze Gitter Spektroskop identifizieren. Mit dem O III Filter wird er deutlich heller als die umgebenden Sterne, er wird aber kaum flächig. | ||
IC 5117 | Schwan | 8"/f 4 | 170x | [O III] | Ohne Filter ist der Planetarische Nebel ein mittelheller leicht zu sehender Stern. Mit dem O III Filter treten die umgebenden Sterne etwas zurück. Der Nebel bleibt hell und hat besonders im indirekten Sehen eine etwas flächige Gestalt. Indirekt ist er auch noch etwas heller. |
IC 5217 | Eidechse | 12"/f 4 | 255x | [O III] Blaze Gitter |
Stellarer, heller Planetarischer Nebel. Er bleibt auch bei hoher Vergrößerung sternförmig. Sicher identifiziert habe ich ihn mit dem Blaze Gitter. Die Sterne werden zu Fäden auseinandergezogen, während der Planetarische Nebel ein Punkt bleibt. Mit dem O III Filter ist der Nebel ein heller Punkt, der etwas wie ein leicht unscharf gestellter Stern aussieht. Dadurch unterscheidet sich er deutlich von den umgebenden Sternen. |
IRAS 09371+1212 | Löwe | 12"/f 4 | 400x | "Frosty Leo". Protoplanetarischer Nebel. Den Protoplanetarischen Nebel kann ich deutlich sehen. Er ist ein flächiges Objekt. Sehr deutlich kann ich diese Flächigkeit im Gegensatz zu den punktförmigen Feldsternen sehen. Der Nebel ist eine längliche Aufhellung, 3:1, in etwa Nord- Süd ausgerichtet. Blickweise meine ich eine Einschnürung oder dunkle Stelle im Nebel erkennen zu können. |
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Jones 1 | Pegasus | 8"/f 4 | 57x | [O III] | Im Okular zeigt sich ein schwaches Glimmen, was mir auch von meinem Mitbeobachter bestätigt wurde. Das Glimmen ist nicht gleichmäßig sondern ein wenig strukturiert. Wenn ich mit der Hand sämtliches Streulicht vom Okular abschotte sehe ich den Pn deutlicher. Das Glimmen ist blickweiße eine Halbschale mit der Öffnung nach Osten. |
Merrill 2-2 | Eidechse | 12"/f 4 | 400x | [O III] Blaze Gitter |
Ohne Filter ist der PN ein deutliches Sternchen im Feld, das sich als solches nicht von den anderen Sternen unterscheidet. Lokalisiert habe ich den Nebel mit dem Blaze Gitter Spektroskop. Der PN reagiert gut auf das Filterblinken mit dem [O III] Filter. Während die umgebenden Sterne deutlich abgeschwächt werden, bleibt der PN sehr hell. Auch mit dem [O III] Filter verändert der PN nicht seine Gestalt, er sieht weiterhin aus, wie ein Stern. |
Minkowski 1-4 | Perseus | 12"/f 4 | 400x | [O III] UHC Blaze Gitter |
Den Planetarischen Nebel konnte ich erst mit den Blaze Gitter sicher identifizieren. Auch bei hoher Vergrößerung bleibt der Nebel nur ein kleines, nebliges Fleckchen. Die Sterne in der Umgebung sind im Okular Punkte, der Nebel lässt sich somit sicher identifizieren. Er ist ein kleines, gleichmäßig helles Scheibchen. Mit dem UHC Filter ist der Nebel etwas heller als im O III Filter. |
Minkowski 2-9 | Schlangenträger | 12"/f 4 | 400x |
Butterfly Nebula Erst bei hoher Vergrößerung erkenne ich ein neblige, aber deutlich sichtbare und längliche Aufhellung im Feld. Bei niedriger Vergrößerung fällt der Nebel nicht so sehr auf. Die Aufhellung ist etwas strukturiert und unregelmäßig hell, sie hat einen fleckigen Eindruck. Zur Mitte ist der Nebel etwas schmaler, so das der Eindruck von zwei Nebelhälften entsteht. Einen Zentralstern konnte ich bewusst nicht erkennen, es kann aber sein, das der ZS einer der helleren Flecken im PN war.. Der Nebel ist Nord- Süd ausgerichtet. Am besten sehe ich den Nebel ohne Filter. |