C/2020 F3 (NEOWISE). Mond und Planeten. Mond und Planeten. Der Sonnenuntergang vom 12. September. Der Sonnenuntergang vom 13. September.
Am Abend vom 12. Juli gelang es mir den Komet C/2020 F3 (NEOWISE) am Nordhorizont aufzufinden.
Ab 23 Uhr
MESZ konnte ich den Komet mit den freien Augen deutlich sehen. Den mehrere Grad langen Schweif konnte ich ebenfalls deutlich mit den freien
Augen sehen.
Im 10" Cassegrain bei einer Vergrößerung von 76x konnte ich einen kleinen und sehr hellen Kern sehen. Der Schweif geht in zwei
Strängen vom Kern weg. Zwischen den beiden Strängen ist es deutlich dunkler.
Die Daten zum Bild:
Die Daten zum Bild:
Nach C/2020 F3 (NEOWISE) beobachtete ich noch kurz die Planeten Jupiter und
Saturn.
Die hohe Luftunruhe ließ bei beiden Planeten keine hohe Vergrößerung zu.
Himmel und Bedingungen:
Der Himmel war sehr aufgehellt. Es zogen einzelne dünne Wolkenfelder umher.
Gegendämmerung mit dem Erdschattenbogen und dem Venusgürtel.
Der Schatten einer Wolke am Nord-Westhorizont.
Beobachtungen mit dem 10" Cassegrain am 31. Juli.
Himmel und Bedingungen:
Am Himmel waren nahezu keine Wolken. Die Luftruhe am Südhimmel war sehr schlecht.
Die Planeten und der Mond waren sehr unruhig im Okular.
Auf Jupiter konnte ich den Schatten vom Mond Ganymed als deutlichen und dunklen Schatten sehen. Ich
konnte beobachten wie sich der Mond Ganymed von der Jupiterscheibe löste.
Die Cassinische Teilung im Ring von Saturn konnte ich noch gut sehen.
Die Bedeckung vom Stern SAO 186699 (6m4) konnte ich am 80/400mm Refraktor gut sehen. Der Stern wurde vom Mond
von einem Augenblick auf dem nächsten "ausgeknipst".
Mein Bild entstand am 10" Cassegrain kurz vor der Bedeckung.
Beobachtungen mit dem 10" Cassegrain am 23. August.
Himmel und Bedingungen:
Am Tag zogen noch viele Wolken umher. Auch beim Beginn der Nacht war der Himmel
noch sehr bewölkt. Die Wolken lösten sich innerhalb weniger Stunden nahezu auf.
Den Mond beobachtete ich bei einer Vergrößerung von 169x mit zwei einzelnen Polfiltern zur Lichtdämpfung.
Da die Mondsichel schon nahe am Horizont steht, macht sich die unruhige Luft als ein schnelles "Flirren" bemerkbar.
Westlich am Mond stand der Stern κ Virginis, "Kang".
Im Bild ist der Stern ein kleiner Punkt fast in der rechten unteren Ecke vom
Bild. Wird mit der Maus über das Bild gefahren, ist der Stern mit einem Kreis markiert.
Jupiter ist bei einer Vergrößerung von 218x sehr unruhig im Okular.
Den Großen Roten Fleck kann ich gut
sehen. Er ist deutlich orange.
In den Wolkenbändern sehe ich viele Strukturen.
Die vier Galileischen Monde sind kleine Scheibchen.
Saturn wird durch die unruhige Luft sehr in Mitleidenschaft gezogen.
Auf Saturn kann ich die beiden
braunen Wolkenbänder getrennt mit einem schmalen Spalt dazwischen sehen.
Die Cassinische Teilung kann ich nur in den Außenseiten vom Ring
deutlich sehen.
Bei der zweiten Beobachtung von Jupiter fällt mir ein kleiner dunkler Punkt im nördlichen Äquatorband auf.
Dieser kleiner Punkt steht gegen 2215 Uhr MESZ in der Mitte des Jupiterscheibchens.
Der Sonnenuntergang vom 12. September.
Den Sonnenuntergang vom 12. September nahm ich am Solarberg in Fürth-Atzenhof auf.
Das kleine Bild rechts entstand mit einer Panasonic LUMIX G70, das große Bild unten mit einer Panasonic LUMIX FZ150.
In der Dämmerung fuhr ein Heißluftballon vor der Windkraftwerken.
Der Sonnenuntergang vom 13. September.
Den Sonnenuntergang vom 13. September nahm ich ebenfalls am Solarberg in Fürth-Atzenhof auf.
Das Bild entstand mit einer Panasonic LUMIX G70.