Merkur und Jupiter stehen zusammen am 27 und am 28. März 2023 am Abendhimmel.
Der -1m3 helle Merkur steht am 27. März rund 1°30' vom -2m0 hellen
Jupiter entfernt. Am 28. März beträgt der Abstand 1°35'. Diese Konjunktion findet in der hellen Dämmerung statt und ist eventuell schwer zu beobachten.
Am Abendhimmel vom 30. März 2023 kommt es zu einer Begegnung zwischen der Venus und dem Uranus.
Die -4m0 helle Venus steht dabei rund 1°15' vom 5m8 hellen
Uranus entfernt. Beide Planeten gehen erst nach 23 Uhr unter, diese Begegnung kann bei dunklen Himmel beobachtet werden.
Die schmale Mondsichel steht am 21 April 2023 in der Nähe vom Merkur.
Die zu drei Prozent beleuchtete Mondsichel steht am diesem Abend 5°32' vom 2m2 hellen Merkur
entfernt. Der rund 5m9 helle Uranus bildet mit dem Mond und dem Merkur ein Dreieck. Durch den noch aufgehellten Himmel ist diese Konjunktion eventuell schwierig zu beobachten.
In der Nacht vom 23 April 2023 steht die Mondsichel in der Nähe der Venus.
Der Mond ist am diesem Abend zu 14 Prozent beleuchtet und steht 2°47' von der -4m1 hellen
Venus entfernt. Der Mond und die Venus gehen erst nach Mitternacht unter. Diese Begegnung sollte leicht beobachtbar sein.
Am 5. Mai 2023 kommt es zu einer Halbschattenmondfinsternis.
Der Mond geht am diesem Abend erst auf, wenn die Halbschattenmondfinsternis endet.
Die Daten zu
dieser Finsternis:
Bei Mondaufgang liegt das Maximum der Verfinsterung über eine Stunde zurück. Eventuell kann noch eine Verdunkelung am Mond gesehen werden.
Ein Übersichtsdiagramm gibt es dazu von der
NASA.
Am 17. Mai 2023 steht Jupiter sehr nahe an der Mondsichel.
Diese Begegnung findet am Taghimmel statt. In Norddeutschland kommt es zu einer sehr engen Begegnung,
im Nordeuropäischen Raum zu einer Bedeckung von Jupiter.
In der Nacht vom 23 Mai 2023 steht die Mondsichel in der Nähe der Venus.
Der Mond ist am diesem Abend zu 15 Prozent beleuchtet und steht rund 2° von der -4m1 hellen
Venus entfernt. Der Mond und die Venus gehen erst nach Mitternacht unter. Diese Begegnung sollte leicht beobachtbar sein.
Die Grafiken wurden mit Stellarium erstellt.